Unser Verein

Unser Verein wurde am 11.02.2022 gegründet, nachdem sich zuvor bereits im Jahre 2017 aktive Freunde und Unterstützer gefunden hatten, ein Maschinenhaus als Ausstellungsgebäude für die Dampfmaschine auf dem Betriebsgelände von Jens Lachmann an der Loger Landstraße 5 in Lüchow (Wendland) zu planen und zu bauen, um das Industriedenkmal dort für die Öffentlichkeit aufstellen zu können. (Bild: Fotokopie MV 1/2023) [mehr .. >>]

Das Gebäude mit dem Fundament für das Denkmal konnte dort vor allem mit sehr engagierten, ehrenamtlichen Mitarbeitern und wesentlicher Unterstützung der Bürgerstiftung Lüchow als „Leuchtturmprojekt“ für die Öffentlichkeit errichtet werden, um das Industriedenkmal von 1895 aufzubauen.

Geschichtlich gesehen geht die Gründung des Vereins Wendlanddampf e.V. auf den ehemaligen VDI-Förderverein zur Sicherung und Erhaltung einer historischen Dampfmaschine im Säge & Hobelwerk Müller zurück. Der Förderverein wurde am 17.10.1988 von der VDI-Ortsgruppe Lüchow-Dannenberg gegründet.

Auszug aus dem Gründungsdokument vom 02.11.1988

Den Gründern des VDI-Fördervereins mit seinen Mitgliedern Ottokar Bauer (Vorsitzender der VDI-Ortsgruppe Lüchow-Dannenberg), Jürgen Schwartz (Vorsitzender des VDI-Fördervereins für Kulturdenkmäler Lüchow-Dannenberg), Norbert Distler, Uwe Duncker, Erich Roos und Willi Schneider ist es letztendlich mit Dr. Rolf Meyer, Mitbegründer und ehemaliger Museumsleiter des Museums Wustrow im hannoverschen Wendland, zu verdanken, dass die Dampfmaschine Nr. 549 von 1895 der Maschinenfabrik K. & Th. Möller als Industriedenkmal gerettet wurde und heute einen Platz an der Loger Landstraße 5a in 29439 Lüchow (Wendland) gefunden hat.

Foto (von links): Dr. Rolf Meyer, Jürgen Schwartz (†), Norbert Distler – 2017 in der Halle von Landwirt Siegfried Treichel, Reetze

Aus Anlass des Besuches der historischen Dampfmaschine im stillgelegten Säge & Hobelwerk in Lüchow (Wendland) 1996 von Dr. Carl Ingwer Johannsen, ehemaliger Museumsleiter des Freilichtmuseums in Kiel-Molfsee, ist nachfolgend ein Auszug seines Dankesbriefes an Norbert Distler vom 22. Januar 1996 – der mit einem bemerkenswerten Zitat auf Seite – 2 – von der UNESCO-Ausstellung von 1966 – schließt, welches auch auf das Säge & Hobelwerk mit der Dampfmaschine von 1895 zutrifft, so Dr. Johannsen:

……….

Auszug des Dankesbriefes von Dr. Carl Ingwer Johannsen an Norbert Distler vom 22. Januar 1996

In diesem Sinne ist auch die Gründung unseres Vereins zu verstehen, der sich für Erhaltung und Förderung technischer Kulturdenkmäler vor allem im Landkreis Lüchow-Dannenberg einsetzt.

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