Dampfmaschine Nr. 549 von 1895

Nachfolgend werden Sie über die Herstellergeschichte, den Technischen Daten, zur chronologischen Geschichte, zu den Standortgeschichten, über die Odyssee des Einzeldenkmals sowie die diesbezüglichen Aktivitäten zur Aufstellung der Dampfmaschine informiert.

Die Dampfmaschine hat eine lange Geschichte und einen ereignisreichen Weg hinter sich. Von einer Eisengießerei in Oberschlesien (1892/ 1893) über die Maschinenfabrik der Gebrüder K. & Th. Möller in Brackwede in Westfalen, dem ersten industriellem Einsatz der Maschine ab 1895 in der mechanischen Leinenweberei Friedr. & E. Wentz in der Stadt Wustrow im hannoverschen Wendland, hat sie zunächst Webstühle angetrieben. Anschließend wurde die Dampfmaschine dann am Standort im Säge- und Hobelwerk Erwin Müller in der Stadt Lüchow (Wendland), Dannenberger Straße 23, zum Antreiben eines Sägegatters bis 1980 eingesetzt.

Mit Schreiben des Niedersächsischen Landesverwaltungsamtes – Institut für Denkmalpflege – in Hannover vom 12.09.1988, Aktenzeichen E 4.3 – 57723-2/3, erfüllt die Dampfmaschine Nr. 549 von 1895 der Fa. K. & Th. Möller Brackwede in Westfalen aus technik-geschichtlichen Gründen und aufgrund des Seltenheitswertes eindeutig die Kriterien des § 3 Abs. 2 des Niedersächsischen Denkmalschutzgesetzes eines Einzeldenkmales. [mehr …>>]

Dampfmaschine im Säge & Hobelwerk Erwin Müller 1990

Heute steht die Dampfmaschine Nr. 549 von 1895 der Maschinenfabrik K. & Th. Möller/ Brackwede in Westfalen als kulturhistorisches Industriedenkmal in einem ehrenamtlich neu errichteten Maschinenhaus an der Loger Landstraße 5a in der Stadt Lüchow (Wendland). [Baupläne, mehr … >>]

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